Johannes Frey, Judoka des Remscheider TV JUDOTEAM, erkämpfte mit dem deutschen Mixed-Team bei den Olympischen Spielen sensationell die Bronzemedaille. Ein historischer Erfolg, , denn der Mannschaftswettbewerb feiert in Tokio seine Premiere.
In ihrer ersten Begegnung traf die deutsche Mannschaft zunächst auf das Olympiateam der Flüchtlinge. Beim souveränen 4:0-Erfolg, gewann Johannes seinen Kampf vorzeitig gegen den ehem. Asienmeister Javad Mahjoub.
Im Anschluss gab es im Viertelfinale eine knappe Niederlage (2:4) gegen Turnierfavorit Japan. Johannes bekam es dabei mit dem amtierenden Olympiasieger Aaron Wolf zu tun, welchen er nach einem aufopferungsvoll geführten Kampf an den Rande einer Niederlage brachte. Der Japaner rettete sich jedoch in die Verlängerung (Golden Score) und konnte dort die entscheidende Wertung erzielen. Dennoch war auch dieser Kampf ein weiterer Beleg dafür dass Johannes in der Weltspitze angekommen ist.
Für das deutsche Team ging es nun in der Hoffnungsrunde gegen die Mongolei weiter, welche mit 4:2 bezwungen wurde. Auch hier steuerte Johannes einen wichtigen Sieg bei. Gegen den WM-Medaillengewinner von 2018, Duurenbayar Ulziibayar, gewann der 24-jährige abermals vorzeitig (Ippon).
Der letzte und entscheidenden Kampf um Bronze gegen die Niederlande wurde zu einem epischen Krimi. Für Johannes ging nun sein Bruder Karl-Richard auf die Matte. Er bekam es mit dem dreifachen Europameister Henk Grol zu tun. "Kalle" begeisterte mit seinem gewohnt attraktiven "Angriffsjudo", welches Grol mit einer Kontertechnik allerdings erfolgreich eliminierte und somit den Kampf für sich entscheiden konnte. Die starke deutsche Teamleistung wurde dennoch belohnt. Ein 4:2 Sieg gegen die Niederlande bedeutete Bronze fürs deutsche Mixed-Team!
In der Einzeldisziplin erkämpfte sich Karl-Richard Frey zuvor den 7. Platz. U.a. durch beeindruckende Siege gegen den Weißrussen Mikita Swirid und den Weltranglistendritten Michael Korrel aus den Niederlanden. Das Karl-Richard zu den weltbesten Athleten seiner Klasse gehört, hat er damit einmal mehr bewiesen.
In ihrer ersten Begegnung traf die deutsche Mannschaft zunächst auf das Olympiateam der Flüchtlinge. Beim souveränen 4:0-Erfolg, gewann Johannes seinen Kampf vorzeitig gegen den ehem. Asienmeister Javad Mahjoub.
Im Anschluss gab es im Viertelfinale eine knappe Niederlage (2:4) gegen Turnierfavorit Japan. Johannes bekam es dabei mit dem amtierenden Olympiasieger Aaron Wolf zu tun, welchen er nach einem aufopferungsvoll geführten Kampf an den Rande einer Niederlage brachte. Der Japaner rettete sich jedoch in die Verlängerung (Golden Score) und konnte dort die entscheidende Wertung erzielen. Dennoch war auch dieser Kampf ein weiterer Beleg dafür dass Johannes in der Weltspitze angekommen ist.
Für das deutsche Team ging es nun in der Hoffnungsrunde gegen die Mongolei weiter, welche mit 4:2 bezwungen wurde. Auch hier steuerte Johannes einen wichtigen Sieg bei. Gegen den WM-Medaillengewinner von 2018, Duurenbayar Ulziibayar, gewann der 24-jährige abermals vorzeitig (Ippon).
Der letzte und entscheidenden Kampf um Bronze gegen die Niederlande wurde zu einem epischen Krimi. Für Johannes ging nun sein Bruder Karl-Richard auf die Matte. Er bekam es mit dem dreifachen Europameister Henk Grol zu tun. "Kalle" begeisterte mit seinem gewohnt attraktiven "Angriffsjudo", welches Grol mit einer Kontertechnik allerdings erfolgreich eliminierte und somit den Kampf für sich entscheiden konnte. Die starke deutsche Teamleistung wurde dennoch belohnt. Ein 4:2 Sieg gegen die Niederlande bedeutete Bronze fürs deutsche Mixed-Team!
In der Einzeldisziplin erkämpfte sich Karl-Richard Frey zuvor den 7. Platz. U.a. durch beeindruckende Siege gegen den Weißrussen Mikita Swirid und den Weltranglistendritten Michael Korrel aus den Niederlanden. Das Karl-Richard zu den weltbesten Athleten seiner Klasse gehört, hat er damit einmal mehr bewiesen.
Beitrag Cedric Pick | Fotograf: Marcel Haupt