Der erfolgreiche Weg der Mannschaft um Trainer Dr. Benjamin Klöckner geht unaufhaltsam weiter. Nachdem das Team ein Jahr nach der Gründung bereits in die Landesliga aufstieg, nur um vier Jahre später in die Verbandsliga weiter zu marschieren, gelang jetzt etwas überraschend auch der Sprung in die Oberliga.
Überraschend, aber sicher nicht unverdient. Als Aufsteiger erkämpften sich die Bergischen einen starken dritten Platz. Fünf Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden standen am Ende zu buche. Das Remis gelang gegen den, in der Abschlusstabelle zunächst zweitplazierten, Post SV Düsseldorf. Da die Rheinländer aber während der Saison wiederholt einen nicht startberechtigten Kämpfer aus den Niederlanden einsetzten, bekamen sie nachträglich Punkte abgezogen. Daraufhin rutschte das JUDOTEAM auf Platz zwei der Tabelle hoch und darf sich nun auf eine sicherlich spannende Saison in der Oberliga, Deutschlands vierthöchster Judoliga, freuen.
Trainer Dr. Benjamin Klöckner: "Wir haben eine tolle Saison gekämpft. Ich bin sehr stolz auf mein Team. Diese Mischung aus erfahrenen Kämpfern und jungen Talenten, von denen der ein oder andere perspektivisch vielleicht auch eine Option für unsere Bundesligamannschaft darstellen könnte, hat wunderbar funktioniert. Über den Aufstieg freuen wir uns sehr!"
Für's JUDOTEAM 2 kämpften in dieser Saison Ryan lo a Njoe, Imad Abdallaoui, Jonas Pernat, Philip Mähler, Nikolai Koch, Corrado Gradante, Luca Gradante, Kristof Kosaras, Karol Debowski, Erik Brinkmann, Hesham Abdulaal, Daniele Sicignano, Nassir Hosseyini, Lennert Schirmann und Alexander Oswald.
In der kommenden Saison möchte das JUDOTEAM den nächsten Schritt gehen und sich in der Oberliga etablieren Allerdings mit Veränderungen auf der Trainerposition. Dr. Benjamin Klöckner, welcher seit 2016 in verschiedenen Funktionen (Kämpfer, Trainer der ersten und zweiten Mannschaft) große Erfolge für das JUDOTEAM hat erzielen können, wird aus privaten Gründen kürzer treten und ab sofort die Rolle des Co-Trainers übernehmen. Neuer Chefcoach ist Corrado Gradante.