30Mai2017
RTV allgemeinRückblick Ü50: Wandern und Panhas

Wolfgang Görtz blickt zurück auf die Ü50-Wanderung am 2. April:

"Was macht eigentlich eine gute Wanderung aus? Eine gute Vorbereitung. War vorhanden! Eine nette Strecke. Hatten wir! Nicht zu anstrengend. War sie nicht! Gutes Wetter. War an dem Tag optimal! Was für unterwegs zum Mümmeln. Haben wir eigentlich immer! Gute Laune. Sowieso! Und einen netten Ausklang. Dazu später mehr!
Was aber das Entscheidende ist, sind die Teilnehmer. Und die waren am 2. April in ungewöhnlich großer Zahl vorhanden. Irgendwie haben wir uns alle ein wenig gewundert. Nicht, dass der  regelmäßige Termin alle zwei Monate am ersten Sonntag von den „Ü50ern“ nicht angenommen wird. Nein, da ist schon immer was los. Und Armin Hasselbach findet immer wieder neue Wege. Aber am zweiten April war „die Bude voll“.
2017-04-02-Wandern-Ü-50
Der Ausgangspunkt der Wanderung war hintern dem Abzweig der L74 von der Solinger Straße in der Hofschaft Grunenburg. Wie gesagt, die Bude war voll und so war das Parken dort auch nicht ganz einfach. Hat aber geklappt und es ging auch direkt bergisch weiter, nämlich auf Klingenpfad steil bergan. Wenn man eine Höhe erwandert gibt es meistens einen guten Ausblick. Das war nach einer Dreiviertelstunde für uns so. Über die ehemalige Deponie an der Solinger Straße hinweg sahen wir den Remscheider Stadtkegel und in die andere Richtung Teile von Solingen - alles im hellen Sonnenschein.  Wenn es im Bergischen raufgeht, geht es natürlich auch runter. In unserem Fall zur Wupper. Und was jetzt an Weg kam, war schon irgendwie idyllisch. Entlang des Flusses wanderten wir zum Ausgangspunkt nach Grunenburg.  Es waren rund 9 km und drei Stunden die wir brauchten um die geplante Strecke zu „bewältigen“. Drei Stunden die alle genossen haben.
Halt, das war ja noch nicht alles! Da war ja noch der Ausklang in der Gaststätte Zum Wildschütz in der Aue. Die hatten wir an diesem Sonntag auch mehr oder weniger für uns allein. Auf Vorbestellung gab es - Panhas auf Schwarzbrot - und die Unterhaltung haben wir in die Hände von Paul Becker und der Wirtin Heidi Kunkel gelegt, von denen die Töne aus Schifferklavieren zu unserem Gesang kamen. Ach ja, und wenn dann in so einem Forum Hartmut Gattinger dabei ist, ja dann gibt es auch noch einen bühnenreifen Monolog auf karnevalistischer Basis vom ihm. Ganz schlecht wäre jetzt, den eigentlichen Organisator des Tages,  Armin Hasselbach, nicht zu erwähnen. Mit Tränen in den Augen (Scherz) und emotionsgeladenen Worten bedankte sich Armin am Ende für die große Resonanz von Sportkameraden und deren Frauen an „seiner“ Wanderung an diesem mustergültigen Tag."