05Sep2018
VolleyballKreispokalturnier vor Saisonstart bietet Gelegenheit zum Testen

Am Wochenende 22. / 23. September beginnt für die Volleyballer wieder die Meisterschaftssaison. Insofern ist das Kreispokalturnier, bei dem Mannschaften von Landesliga bis Kreisliga spielberechtigt sind, 14 Tage vorher eine beliebte Testmöglichkeit. Obwohl die Pokalspiele keine Pflichtspiele sind, haben sich im Volleyballkreis Wupper-Mettmann gleich 16 Frauenmannschaften angemeldet. Um auf die Endrundenteilnehmerzahl von 9 Mannschaften zu kommen, mussten vor den Sommerferien gleich fünf Qualifikationsturniere vorgeschaltet werden.
Am Sonntag, 9. September, werden der Kreisspielwart Dietmar Blitz und die Ausrichterin Marion Hedderich (RTV) ab 10 Uhr in der Sporthalle West (Reinshagen) ein erlesenes Teilnehmerfeld begrüßen können: die Landesligisten Solingen Volleys, TSV Aufderhöhe, SG Langenfeld II und SG Heiligenhaus/Mettmann, die Bezirksligisten DT Ronsdorf II, TuS Lintorf II, Remscheider TV und Hildener AT II sowie als Nachrücker den Kreisligisten TSV 1899 Wuppertal.
Gespielt wird in drei Vorrundengruppen, wobei die Sieger in den Endrunden die Plätze 1 bis 3, die Zweiten die Plätze 4 bis 6 und die Dritten die Plätze 7 bis 9 ausspielen werden. Die RTV-Frauen wollen wieder ein guter Gastgeber sein und haben dafür gesorgt, dass niemand verhungern oder verdursten muss. Zudem wird den Aktiven die lästige Pflichtaufgabe der Schiedsrichtergestellung weitestgehend abgenommen, da ein C-Lizenz-Lehrgang vor Ort stattfindet und den praktischen Teil beim Turnier durchführt. Der RTV will aber nicht nur als Gastgeber, sondern auch sportlich überzeugen. Schließlich hat man den unerwartet guten Platz 2 vom letzten Jahr zu verteidigen. Einfach dürfte das nicht werden, denn in der Wertung der Endergebnisse der vergangenen Saison steht der RTV auf Platz 7 bei den 9 Teams und trifft in der Vorrunde gleich auf den Landesligaaufsteiger SG Heiligenhaus/Mettmann und den Landesligaabteiger DT Ronsdorf II, wo auch frühere RTV-Spielerinnen aktiv sind. Für RTV-Trainer Dirk Paulenz hat das Endergebnis aber nicht die höchste Priorität. Er will möglichst allen Aktiven viele Spielzeiten gewähren, um so eine gute Vorbereitung auf die Meisterschaft zu haben und gegen starke Gegner die aktuellen Fähigkeiten und Schwächen erkennen - der einzelnen Spielerinnen und der Mannschaft im Zusammenspiel.