Wie auch in den letzten Jahren wurden am 11. März die Sportler des Jahres 2017 wieder im Rahmen einer gelungenen Veranstaltung im Teo Otto Theater gekürt. Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und der Sportbundvorsitzende Reinhard Ulbrich moderierten als eingespieltes Team die Matinee des Sports, die diesmal am Sonntagvormittag stattfand.
Der RTV war bei den Kandidaten wieder einmal in vorderster Reihe: Bei den Sportlerinnen mit Iris Jantzen (Bogenschießen) und Nadine Kürten (Kickboxen) gleich mit zwei Kandidatinnen.
Bei den Sportlern war Mike Höfer (Kickboxen), bei den Mannschaften das Bogenschießteam mit Stephan Grebel, Lutz Murawsky und Thomas Jahr und bei den Jugendmannschaften die Schüler A der Bogenschützen mit Maria Grassa, Josephina Reuter, Nele Wehrmeyer und Sean Ian Schmidt nominiert.
Da in jeder Kategorie fünf Kandidaten ausgewählt worden waren, war das Ergebnis umwerfend!
Sowohl Nadine Kürten (33% der abgegebenen 3.325 Stimmen) als auch Mike Höfer (28% der Stimmen) wurden für ihre Erfolge bei den Kickbox-Weltmeisterschaften als Sportlerin bzw. Sportler des Jahres 2017 ausgezeichnet!
Eine Sonderehrung erfuhr dann noch Rolf Enke dafür, dass er sein 50. Sportabzeichen abgelegt hatte.
Der RTV gratuliert allen Kandidaten - natürlich ganz besonders Nadine und Mike!
Hier nochmal alle Gewinnerinnen und Gewinner im Überblick:
- Sportlerin: Nadine Kürten (33% der Stimmen pro Kategorie), Kickboxen, zahlreiche erste Platzierungen, 3. Platz bei WM
- Sportler: Mike Höfer (28%), Kickboxen, zahlreiche erste Platzierungen, 2. Platz bei WM
- Jugend: Nino Zirkel (33%), Leichtathletik, zahlreiche erste Platzierungen & Vereinsrekorde
- Jugendmannschaft: EMA Gymnasium Jg. 04-07 (26%), m. Jg. 04-07, Schwimmen, 2. Platz bei Landesmeisterschaften
- Mannschaft: IGR Remscheid 1. Herren (30%), Rollhockey, Deutscher Vizemeister
- Verdiente ehrenamtliche Mitarbeiter: Ilse Medgenberg (Remscheider SV) und Carl-Heinz Federowsky (IGR Remscheid)
Sportabzeichen: Otto Klein (40. Abzeichen). Ralf Döring (45. Abzeichen), Rolf Enke (50. Abzeichen)
Der „Joker“ der Bergischen Morgenpost: Thomas Merten, der trotz einer Beinamputation Afrikas höchsten Berg, den 5895 Meter hohen Kilimandscharo fast bis zum Gipfel erstieg und später auch als Mountainbike-Fahrer Höchstleistungen erzielte. - Sonderehrung für Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde“ nach Dauerschießen über mehr als 27 Stunden: Christoph Lange, Sebastian Baum, Stefan Kaiser und Alexander Kreicker vom Remscheider Schützenverein 1816 Korp.
Alle Fotos: Jan Christoph Heinsch
