22Mai2017
RollkunstlaufNachwuchsarbeit zahlt sich aus

Unter den besten 100 Pflichtläuferinnen und -Läufern aus NRW wurde im Rollkunstlauf der Pflichtpokal am Samstag, 20. Mai, in Bochum ausgetragen, bei der nur versierte Teilnehmer ab der Figurenläuferprüfung bis zur Meisterklasse startberechtigt waren. Darunter auch fünf Teilnehmerinnen vom RTV in vier verschiedenen Startklassen. Marlene Stenzel steigerte sich in der Startklasse „Cup-Damen“ von Bogen zu Bogen – trotz schwieriger Auslosung der Pflichtfiguren. Vor allem die anspruchsvolle rückwärts Schlinge gelang und sicherte ihr einen guten 4. Platz. Bei Gruppenstärken mit 15 Teilnehmerinnen, gelang auch Marina Kasokat (Kunstläufer) mit Platz 7. und Zoe Kulmer (Figurenläufer Gruppe 1) mit Platz 8 ein vielversprechender Auftakt nach Maß für die neue Saison.
Präzision und Kantenreinheit der festgelegten Pflichtelemente entschieden oftmals knapp über die Platzierungen. Dies vor allem bei den Landesmeisterschaftsteilnehmerinnen der „Nachwuchsklasse Damen“. Julia Grütz präsentierte zwei gute Elemente, patzte dann aber überraschend bei der auswärts Schlinge und rutschte von den Podestplätzen auf Platz 6 ab. Sabrina Raupach erzielte in der gleichen Startgruppe – trotz nur eingeschränkten Trainings – Platz 9.

Aber auch die gute Nachwuchsarbeit zahlt sich bei den Rollkunstläuferinnen des RTV aus. Ebenfalls in Bochum fand am Sonntag (21. Mai) ein Testlaufen mit gleich sechs Starterinnen aus Remscheid statt. Anastasia Kaminsky, Lilli Weigert, Sophie Pysik, Lisa Finis, Sofia Rodriguez und Jaleesa Küthe konnten unter der Betreuung von Lena Henning die Wertungsrichter von ihren Fortschritten überzeugen und bestanden die Frei- bzw. Figurenläuferprüfung, die jetzt über die Startberechtigung bei den nächsten Meisterschaften entscheidet. So gab es am ganzen Wochenende nur strahlende Gesichter!