14Feb2017
VolleyballLandesliga Frauen

RTV 1. Frauen – SG Heiligenhaus / Mettmann  2:3 (25:18, 19:25, 27:25, 18:25, 16:18)
Landesliga Frauen, Staffel 4, in Remscheid (Heimmannschaft: RTV)

aktuelle Tabellensituation vor dem Spieltag:
Platz SG Heiligenh. / Mettm. 07:31 Sätze                    3 Punkte
Platz Remscheider TV I 05:33 Sätze                             0 Punkte
Hinspiel: 3:1 (25:21, 25:14, 19:25, 27:25) für SG Heiligenh./Mettmann

Es spielten:
Nady Bousenane, Nicole Düssel, Gizem Ergün, Veronika Ferber, Kristin Holzmann, Gentiana Kukaj, Anna Müller, Ulrike Ortmeier, Ivonne Roland, Mirjam Schupritt und Ezgi Sözen.
Trainer: Michael Schart

Gegen den direkten Tabellennachbarn aus Heiligenhaus wollten die RTV-Damen endlich ihre ersten Punkte in der Saison einfahren. Um mehr Wechselmöglichkeiten zu haben, hatte sich die „Erste“ mit Kristin Holzmann und Gentiana Kukaj zwei Spielerinnen der „Zweiten“ ausgeliehen. Kristin Holzmann wurde Mitte des 3. Satzes eingewechselt und überzeugte so sehr, dass sie bis zum Spielende auf dem Feld blieb. Im 1. Satz konnte der RTV zur Satzmitte einen Vorsprung herausspielen, der bis zum Ende hin stetig ausgebaut wurde. Doch dieses druckvolle Spiel konnte nicht kontinuierlich durchgehalten werden, so dass Heiligenhaus den Satzausgleich schaffte. Aber der RTV gab nicht entmutigt auf. Man hielt nicht nur dagegen, sondern zeigte auch größere Nervenstärke und gewann nach 25:25-Zwischenstand mit 27:25 und holte damit den ersten Punktgewinn der Saison. In Satz vier war bezeichnend, dass die vorher so druckvollen Aufgaben nicht mehr kamen – nach dem 8:8-Zwischenstand konnte der RTV bei eigener Aufgabe nur noch einen einzigen Punkt machen. Damit war der Satz nicht zu gewinnen. Der Tie-Break musste das Spiel entscheiden. Hier lag der RTV ständig vorne und hatte beim 14:12 zwei und beim 15:14 noch einmal einen Matchball, die aber alle drei nicht genutzt wurden. So verlor der RTV in der Verlängerung des Tie-Breaks den Satz mit 16:18 und damit das Spiel mit 2:3. Trotz der Niederlage, die den Abstieg wohl besiegelt hat, gab es keine hängenden Köpfe. Man hatte alles gegeben und bewiesen, dass man auch auf Landesliganiveau durchaus mitspielen kann. Auch in den letzten noch ausstehenden vier Spielen will man die Zügel nicht schleifen lassen, sondern sich selbst zeigen, was man alles leisten kann.