RTV Frauen – DT Ronsdorf II 1:3 (17:25, 25:21, 22:25, 18:25)
Bezirksliga Frauen, Staffel 8, Essen Pinxtenweg 6
Es spielten: Nady Bousenane, Nicole Brose, Marion Hedderich, Anna Müller, Jennifer Jearwood, Veronika Tischer, Ivonne Roland, Ulrike Ortmeier und Ezgi Sözen; Trainer: Dirk Paulenz
Nach der nicht besonders guten Leistung von vor zwei Wochen flatterten vor dem Spiel gegen den Tabellenersten auch noch die Krankmeldungen ein: Mirjam Schupritt lag mit einer dicken Erkältung flach und Nicole Düssel konnte sich nicht von ihrer Toilette trennen. Anna Müller kam sehr angeschlagen in die Halle. Diese Vorzeichen sorgten bei Trainer Dirk Paulenz beim Spitzenspiel für ordentlich Kopfschmerzen.
Bezirksliga Frauen, Staffel 8, Essen Pinxtenweg 6
Es spielten: Nady Bousenane, Nicole Brose, Marion Hedderich, Anna Müller, Jennifer Jearwood, Veronika Tischer, Ivonne Roland, Ulrike Ortmeier und Ezgi Sözen; Trainer: Dirk Paulenz
Nach der nicht besonders guten Leistung von vor zwei Wochen flatterten vor dem Spiel gegen den Tabellenersten auch noch die Krankmeldungen ein: Mirjam Schupritt lag mit einer dicken Erkältung flach und Nicole Düssel konnte sich nicht von ihrer Toilette trennen. Anna Müller kam sehr angeschlagen in die Halle. Diese Vorzeichen sorgten bei Trainer Dirk Paulenz beim Spitzenspiel für ordentlich Kopfschmerzen.
Das, was die Remscheider Damen dann aber zeigten, war gar nicht so schlecht, wie die Anzeichen es vorher vermuten ließen.
Bis zur Mitte des ersten Satzes zeigte Remscheid in allen Bereichen ein hervorragendes Spiel, dann aber fiel man in eine Annahme-Krise bzw. der DT Ronsdorf trumpfte mit seinen Angaben absolut auf.
Der Rückstand war leider nicht mehr aufzuholen und somit musste sich der RTV nach 20 Minuten geschlagen geben. Dennoch ließ der Satz die Mannschaft und die Zuschauer zu hoffen wagen.
Der Anfang des zweiten Satzes ließ die Hoffnung leider sehr schnell erlöschen, bis Nicole Brose bei 11:15 an die Angabe kam. Mit ihren sechs Fast-Assen brachte sie nicht nur die Remscheiderinnen wieder ins Spiel, sondern war auch maßgeblich am Satzgewinn beteiligt.
Satz drei begann genauso hart umkämpft wie Satz zwei endete. Weder Ronsdorf noch Remscheid wollte sich kampflos geschlagen geben, denn es ging ja um den direkten Aufstieg. Der RTV hatte diesmal jedoch das Nachsehen. Wieder lag es, wie bereits in Satz eins, an der schlechten Annahme.
Somit befand sich der RTV im vierten Satz. Die Wuppertalerinnen waren dem direkten Aufstieg zum greifen nah und wollten diesen natürlich auch nach Hause bringen. Die Remscheiderinnen liefen von Anfang an dem Satz hinter. Jennifer Jerwood, die nach einer 8-monatigen Pause wegen einer Kreuzband-Op ihren dritten Satz der gesamten Saison absolvierte, ließ die Fans und die Mannschaft nochmal kurz hoffen, als sie mit ihren Angaben die Mannschaft wieder ran brachte. Die Hoffnung erstickte der DT Ronsdorf aber wieder recht schnell. Die Wuppertalerinnen wollten sich den direkten Aufstieg nicht mehr nehmen lassen und somit mussten sich die Remscheiderinnen nach 86 Minuten geschlagen geben.
Das Spiel und der direkte Aufstieg ging verdient nach Wuppertal.
Beitrag Nady Bousenane