27Aug2018
VolleyballEX-RTV-Sportlerin Ferger gewinnt Westdeutsche Beachvolleyball-Meisterschaft

Am 25. und 26. August fanden auf dem Schlossplatz in Jülich die Westdeutschen Meisterschaften der Frauen und der Männer im Beachvolleyball statt. Mit dabei auch die ehemalige Remscheiderin Sandra Ferger( vorn im Bild), die mit ihrer Partnerin Christine Aulenbrock vom VfL Oythe antrat und dank der vorherigen Turnierergebnisse als Nummer Eins gesetzt war. Das Duo rechtfertigte diese Setzung überzeugend und blieb sowohl in der Vorrunde als auch im Viertel- und im Halbfinale ohne Niederlage, ja sogar ohne Satzverlust.

Diese Bilanz blieb auch im Finale gegen die Schwestern Overländer des TV Gladbeck erhalten. Mit 21:13 und 21:18 gewannen Sandra und Christine auch das Finale und wurden zum besten Frauen-Duo Nordrhein-Westfalens.
Man darf gespannt sein, wie sich die beiden Beacherinnen am kommenden Wochenende in Timmendorfer Strand verkaufen, wenn es bei den Deutschen Meisterschaften gegen die absolute Beach-Elite in Deutschland geht.

Sandra (im Bild links) hat mit dem Volleyball in der freiwilligen Schülersportgemeinschaft von Burkhard Wittlinger 2001 angefangen. In der Jugend blieb sie dem RTV komplett von 2001 bis 2010 treu und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass das RTV-Team Platz 8 bei den Westdeutschen Meisterschaften 2010 erreichte, die in Remscheid stattfanden. Bereits als 14-Jährige hatte sie Klaus Triesch in sein Frauen-Landesligteam geholt, wo sie ganz schnell zur Stammspielerin wurde. 2009 war Sandra aber so stark geworden, dass sie höhere Aufgaben suchte: SV Bayer Wuppertal (Oberliga), SG Langenfeld (Regionalliga) und dann sogar Bayer Leverkusen (2. und 1. Bundesliga) waren die nächsten Stationen dieser Ausnahme-Volleyballerin.